Svenja Leiber

© Ulf Aminde
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Nach Svenja Leibers vielgerühmten Erzählband Büchsenlicht („Unerbittlich, derb, bestrickend schön“, Deutsche Welle; „Treffend und brutal“, NEON) ist nun ihr erster Roman herausgekommen. In schipino schickt sie ihren Helden auf eine lange Sinnsuche. Dabei „bricht sie mit einer großen Erzählkunst in die zeitgenössische deutsche Literaturlandschaft ein“ (Berliner Zeitung) und gewinnt „ihrer komplexen Prosa der beiläufigen Subversion eine verblüffende sprachliche Sinnlichkeit und dingliche Unmittelbarkeit ab“ (FAZ). Oder in ihren eigenen Worten: „Menschen denken, wenn das Glück nicht zu mir kommt, dann gehe ich zum Glück. Manche reisen jahrelang um die Welt. Manche kommen mit viel Apfelkompott heim, andere mit blauen Flecken.“


Svenja Leiber, *1975 in Hamburg, lebt in Berlin. Dort studierte sie Literaturwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte. Für Büchsenlicht erhielt sie den Förderpreis des Bremer Literaturpreises 2006 und des Kranichsteiner Literaturpreises 2007 sowie 2009 den erstmalig vergebenen Werner-Bergengruen-Preis.


Veröffentlichungen:
Schipino, Roman. Frankfurt am Main: Schöffling, 2010
Büchsenlicht, Erzählungen. Zürich: Ammann, 2005