Steffen Popp

© Renate von Mangoldt
© Renate von Mangoldt

Steffen Popp hat ein maßloses Jahr hinter sich: den Kelag-Preis für seine Prosa beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, den Preis der Stadt Münster für seine Übersetzungen internationaler Poesie, den Leonce-und-Lena-Preis für seine Lyrik. Eigentlich würden wir Steffen Popp am liebsten auf zwei Bühnen präsentieren, einmal als Romancier und einmal als Dichter. In diesem Jahr haben wir uns für die Gedichte entschieden, die so "glückssendend, schönheitstriefend, abgefahren" sind, wie Dieter M. Gräf in Volltext schrieb.

Steffen Popp wurde 1978 in Greifswald geboren und wuchs in Dresden auf. Er studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Dresden und Berlin, sowie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Er lebt in Berlin.

Auszeichnungen:
Kelag-Preis bei den 35. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt 2011
Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie als Übersetzer 2011
Leonce-und-Lena-Preis 2011
Förderungspreis zum Kunstpreis Berlin 2010
Rauriser Literaturpreis 2007
Nominierung zum Deutschen Buchpreis 2006
Förderpreis zum Heimrad-Bäcker-Preis 2006
Kranichsteiner Literatur-Förderpreis des Deutschen Literaturfonds 2004
Preisträger der Akademie Graz 2003


Publikationen:
Kolonie Zur SonnE, Gedichte, kookbooks, Idstein 2008.
Ohrenberg oder der Weg dorthin, Roman, ebd. 2006.
Wie Alpen, Gedichte, ebd. 2004.