Peggy Mädlers Debütroman entwickelt eine große Sogkraft und hat uns zugleich sehr berührt; eine seltene und glückliche Kombination, wie wir finden. Die Legende vom Glück
des Menschen erscheint am 24. Februar im Galiani Verlag und erzählt „von einer Suche über drei Generationen nach Selbstvergewisserung, nach dem: wo komme ich her, wo stehe ich und
wo gehe ich hin, und zugleich auch von dem Gewebe namens Erinnerung“, so Christoph Wilhelm Aigner, der es schon lesen durfte. Und Jenny Erpenbeck fügt hinzu: „Selten habe ich ein
schöneres Buch darüber gelesen, wie Erinnerung und Vergessen – immer wieder neu – aus uns das machen, was wir Ich nennen.“ Das Buch hat am 25. März Premiere auf der Litcologne, und
wir freuen uns, vorher schon einmal hineinhören zu dürfen.
Peggy Mädler, *1976 in Dresden, lebt und arbeitet als Dramaturgin und Regisseurin in Berlin. Sie ist Mitbegründerin des Künstlerkollektivs Labor für kontrafaktisches
Denken. Preise u.a.: Promotionsstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung, Autorenstipendium des Künstlerdorfs Schöppingen 2008, Alfred-Döblin-Stipendium der Berliner Akademie der Künste
2010.
Veröffentlichungen:
Legende vom Glück des Menschen, Roman. Berlin: Galiani, 2011