Jan Böttcher

© Timm Kölln
© Timm Kölln

Mit seinem neuen Roman Das Lied vom Tun und Lassen steht Jan Böttcher im Dezember auf Platz 1 der SWR-Bestenliste.
"Es ist ein stiller, ernster, nachdenklicher Roman über Trauer, Verlust und den schmerzlichen Abschied von den ›Coolnesscodes‹ der Jugend", schreibt Martin Halter in der FAZ. Zu seinem Buch hat Jan Böttcher, der ehemals mit der Band Herr Nilsson erfolgreich war und 2008 seine erste Soloplatte herausbrachte, eigens ein paar Songs geschrieben. Auch die gibt es zu hören bei HAM.LIT. Bei Böttcher gehören Literatur und Musik nicht nur zusammen, sie bedingen einander.

 

Jan Böttcher, *1973 in Lüneburg, studierte deutsche und skandinavische Literatur in Stockholm und Berlin und arbeitet seit 1993 als Schriftsteller und Musiker in Berlin. 1997 gründete er zusammen mit Basti Windisch und Peter Herzau die Band Herr Nilsson, die vier CDs veröffentlichte. 2008 erschien sein erstes Soloalbum Vom anderen Ende des Flures. Er schreibt Romane und Erzählungen und ist aktives Mitglied der deutschen Autorennationalmannschaft (Autonama).

 

Auszeichnungen:
Arbeitsstipendium des Landes Niedersachsen 2011
Arbeitsstipendium des Berliner Senats 2010
Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2007
Stipendium Deutscher Literaturfonds 2006
Märkisches Stipendium für Literatur 2005

 

Publikationen:
Das Lied vom Tun und Lassen, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2011 (Roman)
Vom anderen Ende des Flures, Kook (Broken Silence), 4. Juli 2008 (Audio CD)
Nachglühen, Rowohlt Berlin, Berlin 2008 (Roman)
Geld oder Leben, Rowohlt Berlin, Berlin 2006 (Roman)
Der Krepierer, Kookbooks, Idstein 2004 (Hörbuch gelesen vom Autor)
Lina oder: das kalte Moor, Kookbooks, Idstein 2003 (Erzählung)