Jakob Hein

© Katharina Behling
© Katharina Behling

Seit 1998 präsent auf der legendären Berliner Lesebühne Reformbühne Heim und Welt,  seit 2001 fast jedes Jahr ein Buch, seit dreizehn Jahren Psychiater. Jakob Hein ist nicht zu fassen, ein Phänomen, ein begnadet komischer Beobachter. In seinem neuesten Buch widmet er sich dem Vegetarismus, vor dem es schon länger kein Entkommen mehr gibt. "Es kann diese Mode so schädlich nicht sein, wenn sie solch brillante Komik in Prosaform hervorbringt." (Ursula März, Die Zeit)
Wurst & Wahn ist eine Farce auf Trend-Neurotiker, Pseudo-Vegetarier und eine Welt voller Vorurteile.

Jakob Hein, *1971 in Leipzig, lebt seit 1972 in Berlin. Medizinstudium 1991-1997 (Berlin, Wien, Stockholm, Boston). Dissertation "Dyskalkulie", 2000. Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie.


Publikationen:
Wurst und Wahn. Ein Geständnis. Galiani Verlag, Berlin 2011
Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand. Piper, München 2009
(Eine Bühnenfassung wurde 2010 am Schauspiel Essen uraufgeführt
und kurz darauf vom Schauspielhaus Bochum übernommen.)
Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht. Piper, München 2008
Der Alltag der Superhelden: Märchen für
anders begabte Erwachsene. Edition TIAMAT, Berlin 2008
Antrag auf ständige Ausreise und andere Mythen der DDR. Piper, München 2007
Herr Jensen steigt aus. Piper, München 2006
Gebrauchsanweisung für Berlin. Piper, München 2006
Vielleicht ist es sogar schön. Piper, München 2004
Formen menschlichen Zusammenlebens. Piper, München 2003
Mein erstes T-Shirt. Piper, München 2001