Daniela Seel

© Alexander Gumz
© Alexander Gumz

Seit über zehn Jahren betreibt Daniela Seel den Verlag kookbooks, die feinste Adresse für junge deutsche Lyrik. Ohne ihren Verlag wäre die Lyrikszene hierzulande schlicht nicht vorstellbar. Ohne Daniela Seel als Dichterin auch nicht. Ihr Debütband erschien im Frühjahr 2011 und wurde mit Preisen überhäuft. "Das ist große Kunst", hieß es in der FAZ ganz nüchtern und Dorothea von Thörne schrieb in der Welt: "Seels eindringliche Sentenzen könnten zum Bannerzeichen dieser jungen Dichtergeneration werden, die sich nicht im Negieren des Vorgefundenen erschöpft." Sie könnten nicht nur, sie sind es geworden.









Seel, *1974 in Frankfurt am Main, gründete 2003 gemeinsam mit dem Buchgestalter und Illustrator Andreas Töpfer kookbooks - Labor für Poesie als Lebensform. Neben ihrer Tätigkeit als Verlegerin, Kritikerin und Lektorin ist sie Autorin von Lyrik. Gedichtveröffentlichungen erschienen in den Anthologien Lyrik von Jetzt (DuMont 2003), Jahrbuch der Lyrik (S. Fischer 2009, DVA 2011), den Literaturzeitschriften Zwischen den Zeilen, Edit u.a.

Auszeichnungen:
Förderpreis des Ernst Meister-Preises für Lyrik der Stadt Hagen 2011
Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises der Stadt Bad Homburg 2011
Arbeitsstipendium des Berliner Senats 2008
Förderpreis des Horst-Bienek-Preises für Lyrik 2007
Förderpreis des Kurt Wolff Preises für Ihren Verlag kookbooks 2006

Einzeltitel:
ich kann diese stelle nicht wiederfinden, Gedichte, kookbooks, Idstein 2011