Heinz Helle

© Jürgen Bauer
© Jürgen Bauer
Heinz Helle, *1978 in München, Studium der Philosophie in München und New York, Arbeit als Texter in Werbeagenturen, Absolvent des Schweizerischen Literaturinstituts in Biel. Er lebt in Zürich.
»Das ist waghalsig, mehr davon«, forderte die FAZ nach Erscheinen von Heinz Helles
Debütroman. Er hat sich nicht lange bitten lassen und mit seinem zweiten Buch den Einsatz erhöht. Eine Gruppe junger Männer verbringt ein Wochenende auf einer Berghütte. Als sie ins Tal zurückkehren, sind die Ortschaften verwüstet, die Menschen sind tot oder geflohen, die Häuser und Geschäfte geplündert, die Autos ausgebrannt.
Ein Endzeitszenario, das gnadenlos und doch wehmütig ist. Helle schreibt mit einer Präzision
und Eleganz, die uns auf jeder Seite gefangen nimmt.

»Heinz Helles neuer Roman ist ein Buch in 69 Einzelbildern, in starken, eindrücklichen kurzen
Szenen, von denen einige sich nach der Lektüre eingebrannt haben werden, weil sie so
verstörend sind, so grausam und kalt. Oder eben auch: so schön.« (Frankfurter Rundschau)
Veröffentlichungen
EIGENTLICH MÜSSTEN WIR TANZEN, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M., 2015
DER BERUHIGENDE KLANG VON EXPLODIERENDEM KEROSIN, Suhrkamp Verlag, Frankfurt
a.M., 2014

Auszeichnungen (AUSWAHL)
2015 Longlist Deutscher Buchpreis
2015 Werkbeitrag der Schweizer Kulturstiftung
2014 Shortlist Schweizer Buchpreis
2014 Literaturpreis des Kantons Bern